HAWK FH - Hildesheim/Holzminden/Gottingen
Fachbereich Konservierung und Restaurierung
5.2 Entfernen der beiden, mit Blei und Spachtelmasse gefassten, Eisenklammern
Der Vorgang wurde mit Stein- sowie Metallbohrern durchgefuhrt. Uberbliebene Reste wurden mit kleinem Eisen entfernt.
Abb. 23. Entfernen der beide Eissennklammer
5.3 Sandstrahlen
Dabei wurde ein Mikrosandstrahler mit Quarzsand als Streugut mit einer Korngr��e von 0,5 mm verwendet. Gef�hrdete und zur Absandung neigende Stellen sowie Eckkanten, wurden vorher mittels Kreppband abgedeckt.
Sandgestrahlte Oberflache
Der Sandstrahlvorgang wurde von oben nach unten am ganzen Objekt durchgef�hrt. Dabei wurde auf Sicherheitsmassnahmen wie Atemschutz, Handschuhe sowie Schutzbrille geachtet.
5.4 Sandgemisch
Mittels einer Standlupe und einem Ma�stab wurde eine optische Bestimmung, an einer Probe der Originalsubstanz durchgef�hrt und die maximale Korngr��e von 1,2 mm ermittelt. F�r die Erg�nzungsmassen wurden verschieden Korngro�en verwendet. Die Verwendung unterschiedlicher Kornungsdurchmesser, dient nicht nur einem besseren Zusammenhalt der einzelnen Quarzk�rner, sondern ist im Aussehen dem Originalgestein �hnlich.
5.5 Anbringen der neuen Edelstahlklammern
Die Ankerstifte sowie die Aussparungen, wurden mit Epoxydharz (Epo.....) eingestrichen. In die Aussparungen wurden je Loch, eine Mischung aus Epoxydharz und Quarzsand im Verh�ltnis 1:10 hineingestampft. Und die Klammern mit ihren Ankerstiften in diese hineingedr�ckt. Danach wurde noch einmal mit einem Holzpflock gestampft. Nach dem Ausharten werden die Aussparungen f�r die Eisenklammern mit Epoxydharz - Sandgemisch, im Verh�ltnis 1:10, erg�nzt. Die Oberflache der Erg�nzungen, wurde nach dem Austrocknen, mit Pigment optisch angepasst.
Mihail Safronov
Peter Leder
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